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Beschreibung allgemein

Seit 2009 gibt es den Benediktweg.

Zum 200 Hundert jährigem Wiederbesiedelungsfest des Stiftes Sankt Paul im Lavanttal wurde dieser zum Leben erweckt.

Kaiser Josef II. hatte das Benediktinerkloster im Jahre 1787 aufgehoben.

1809 erfolgte die Wiederbesiedelung von Mönchen, die aus St.Blasien im Schwazwald kamen, sie wurden von dort vertrieben. Nach ihrem Aufenthalt im Stift von Spital/Pyhrn gingen sie weiter nach Sankt Paul, um dieses Benediktinerkloster zu reaktivieren.

Zur Erinnerung an dieses bedeutende Ereignis, wurde von Spital/Pyhrn nach St.Paul im kärntnerischen Lavanttal, der erste Teil des Bendiktweges eröffnet.

Benedikt von Nursia ist der Namensgeber dieses noch relativ "jungfräulichen" Pilgerweges.

In Montecassino (Italien) gründete er im 6. Jhd. das Stammkloster des Benediktinerordens, mit der bis heute geltenden Klosterregel ORA et LABORA et LEGE.

Diese Form des gläubigen, einfachen, ganz auf Gott ausgerichteten Leben, fand viele Anhänger/innen. Unzählige Klöster wurden in Europa und der Welt gegründet.

 

Der Pilgerweg dürfte eine ähnliche Entwicklung nehmen. Er führt mittlerweile schon weit in slowenisches Gebiet hinein, auch in die nördliche Richtung von Spital/Pyhrn ist er gewachsen.

Das ehrgeizige Projekt von den Verantwortlichen (siehe: www.benedikt-bewegt.at) ist es, den Pilgerweg von der Benediktinerabtei Pluscarden, diese liegt ganz im Norden von Schottland, durch Europa, von Kloster zu Kloster, bis nach Montecassino (einige Tagesetappen nach Rom) über sagenhafte 4.000 Kilometer zu gestalten.

Nachdem das Pilgern enormen Zulauf hat, ist es anzunehmen das hier etwas Großes wachsen kann. Der Boden ist auf jeden Fall bereitet dafür.

 

Der Benediktweg führt durch meinen Heimatort Adlwang, ein bedeutender Marienwallfahrtsort.

Euer Pilger, Helmut!

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