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Von Viloria-de-Rioja bis San-Juan-de-Ortega 32km

Gestern abend sind noch 2 Russen in die Herberge gekommen, die waren aber eh ganz nette ... hab mich nicht gefürchtet ;) Heute im dunkeln gestartet (10 vor sieben), wetter war ideal den ganzen tag. Schön so in den "erwachenden" tag hineinzugehen. Noch sehr viele getreide- und sonnenblumenfelder und das auf bis über 1.000hm. Volles tempo meist entlang der N120 strasse bis Belorado, nach 9km dort pause mit frühstück und reservierung der herberge für diese nacht. Ist doch beruhigend zu wissen wo und dass man ein bett hat. Weiter entlang der strasse mit blick auf die sanften hügel der schönen ganz eigenen hochebene von castilien bis Villafranca Montes. 20km sind geschafft, geht mir relativ gut, nur die rechte schulter ist sehr lästig! Nach kurzer mittagspause führt der camino hinauf in die gefährlichen Oca-Berge, 12km wald liegen vor mir und Banditen und wilde Tiere ... so wars im mittelalter. Heute ist es ein wahrer genuss aber anstrengen hinauf auf 1.200hm, bezaubernde in voller blüte stehende heidelanfschaften waren eine augenweide. Zur hälfte keine gefahr, ganz im gegenteil, eine fahrbare labstation mit freundlichem spanier wartet auf die pilger um sie zu versorgen, 2km weiter noch einmal. Weitere 6km durch wald hinunter, kurzes schwätzchen mit italienischem paar, zum ziel in den ort mit 20 habitantes aber großen äußerst geschichtsträchtigen kirche mit dem "Lichtwunder". Buenes noches. Lg, Euer beeindruckter Pilger Helmut!

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