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17. Admont - Triebental (Ende) (32 km) - 13.Aug.2021

Um 8:15 vom Hotel Spirodom vorbei beim Admonter Stift und dem Marienpark hinaus aus dem Ort (Schloss Röthelstein grüßt von der Bergflanke herunter) durch eine Siedlung in Richtung Kaiserau (Naherholungsgebiet auf 1.100 Hm). 

Auf der Straße vorbei beim „Paradies“ (ehem. GH), danach in einen Wanderweg immer entlang dem sehr romantischen Lichtmessbach. Über unzählige kleine Wasserfälle und Wasserstufen kommt uns der lustige, freche Bach über eine Stunde lang entgegen. Es wurde immer steiler …. bis zum Ende des Bachgrabens, dort kamen wir wieder auf die Straße. Nach dem „komischen“ Gasthaus Nagelschmiede, schon neben der Straße kamen wir zum Wasserspeicher des Baches in der Kaiserau. Der Ausblick auf die Berge ist großartig, Schipisten sind zu erkennen, ein letztes mal konnten wir auf die Hallermauern zurückblicken. Vorbei am Speicherbecken, jetzt eben, in den Wald hinein. Einige hundert Meter weiter aus diesem hinaus, ein wunderschöner Ausblick (Wetter war wieder perfekt) hinunter in das Triebental, auf die Autobahn und Ortschaften. Steil und ein wenig wild ging es dann durch den Wald hinunter nach Dietmannsdorf bei Trieben. Über die A9 in den Ort Trieben, ein „schreckliches“ Stück Wanderweg! In Trieben Trinkpause, dann hinauf neben dem Triebenbach, der war größer und tosender als der Lichtmessbach von Admont. Direkt neben dem Bach, unterhalb der gewaltigen Straßenmauer, wurde es immer steiler, bis ganz ganz steil. Wieder auf 1.000 Höhenmeter, dann flach entlang bis zum GH Brotjäger, Trink- und Kaffeepause. Sehr nettes Gasthaus mit Hund. Dann über die sehr stark befahrene Straße in das Triebental hinein. Das führte weiter neben den Triebenbach, 8 Kilometer immer leicht ansteigend auf einer kleinen Asphaltstraße, die letzten zwei auf Schotter, bis in den Talschluss vom Triebental. Dort kamen wir endlich zu unserer vorreservierten Herberge, dem super urigen Bergerhub! Schweinsbraten und Bier waren die Belohnung für den sehr fordernden Pilgertag. LG, Euer, kommt schon wieder in Form, Pilger Helmut!

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