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8. Tag: Maria-Zell und Heimreise

Ein intensiver Regen weckte mich früh am morgen, dieser war aber "beim Kirchgang" in die 8 Uhr Messe schon wieder vorbei. Danach noch gemeinsames Frühstück in unserer Herberge, den "Franziskanerinnen" - kann ich nur empfehlen!

Ewald, Doris und ich blieben noch in Maria-Zell, die anderen (Pater Georg; Barbara, Karl, Greti, Maria, Kurt, Fr. Sieghartsleitner und Bekannte) wurden herzlich verabschiedet. Alle waren glücklich und zufrieden, es ist doch immer wieder etwas besonderes nach Maria-Zell zu pilgern, diesesmal sogar vom Heimatort unseres Herrn Pfarrer, vom fernen Nebelberg im Mühlviertel an der Grenze zu Deutschland!

Martina, die Mühlviertlerin gesellte sich zu uns und so machten wir (Ewald, Doris, Martina und ich) einen netten Frühschoppen im Zentrum von Maria-Zell.

Ewald entschied sich noch eine Nacht zu bleiben, die SEER spielten auf der Bürgeralpe am Abend, das wollte er sich geben!

Der nötige EInkauf wurde noch getätigt, ein Sack voll original handgemachten Lebkuchen vom Pirker, dann zum Bahnhof marschiert. Dieser ist ja 2 km vom Zentrum entfernt. Ewald begleitete uns noch bis dorthin. Danach Verabschiedung von Ewald, was war der gut drauf in dieser Woche, wir konnten viel Lachen durch den urigen, von Adlwang nach Fieberbrunn migrierten, äußerst fitten Pfundskerl!

Die "Himmelstreppe" wurde bestiegen, um mit dieser die über 2 Stunden Fahrt durch das schöne Mariazeller-Land bis zum Bahnhof von St.Pölten anzutreten. Nach der "Himmelstreppe" war am St.Pöltener Bahnhof die "Hölle" los, soviele Menschen wollten verreisen. "Unser" Zug hatte einiges an Verspätung, wir hatten eine Karte gebucht, aber kein Platz war dann in diesem, nur mit Sitzplatzreservierung, die hatte ich leider nicht gemacht. Ab in die Info vom Bahnhof, dort wurde erklärt: Sitzplatz in den übernächsten Zug reservieren und in die 1.Klasse "upgraden", in der 2.Klasse war nichts mehr. Das machten wir, nach 1 1/2 Stunden ging die Reise dann weiter, in der 1. Klasse. Die Züge fuhren beinahe wie in der U-Bahn, alle paar Minuten kam einer und fuhr gleich wieder weg, wie gesagt, es war gewaltig viel los.

Bis Linz wurde die Verspätung ständig mehr, der Zug wurde auch mal langsamer und blieb dann auf der Strecke komplett stehen ... es kam mir vor als steht der Zug im Stau. Von Linz dann wieder entspannter bis Rohr, weiter mit dem Bus bis Bad-Hall.

Von dort, um ca. 8 Uhr, pilgerten Doris und ich noch am Benediktweg nach Adlwang, das war ein "würdiger" Abschluss und Heimkommen!

Sogar ein Sonnenuntergang wurde noch geboten.

LG, euer froh wieder daheim zu sein, Pilger Helmut!

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Kommentare: 1
  • #1

    Herbert der Wurm (Dienstag, 19 Juli 2022 08:55)

    Wunderschöne Eindrücke!

    Liebe Grüße,
    dein Wurm von Band 7!

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